
10:00 - 15:30
Zahnärztehaus
Auf der Horst 25, 48147 Münster
Bezeichnung: | Kurs-Nr. FV18092021MS |
Fachgebiet: | Flächendeckende Versorgung |
Fortbildungspunkte: | 6 |
Dozent(in)/Referent(in): |
Dr., Gunga Martin, Lippstadt Andreas Busse |
Zielgruppe: |
Zahnärztin/Zahnarzt |
Eine Mischung aus Vorträgen und praktischen Übungen:
Die Teilnehmerinnen erhalten in einem theoretischen Teil erste Impulse zur Gewaltprävention im Praxisalltag. Dabei geht es darum, konfliktbereite Patienten zu erkennen, richtig zu reagieren und das Praxispersonal sowie sich selbst zu schützen. Dabei werden auch Verhaltensstrategien für das Praxisteam vermittelt. Wichtig ist die mentale und praktische Vorbereitung auf seltene, wenn auch nervenaufreibende Situationen, um einen souveränen Umgang mit eben diesen zu entwickeln. Im Anschluss werden unter fachlicher Anleitung praktische Interventions- und Deeskalationstechniken geübt, wie zum Beispiel deeskalative Gesprächsführung und Techniken zum Eigenschutz.
Das erwartet die Teilnehmerinnen:
Vortrag: Der schwierige Patient
- Erkennen von Grundmustern des Denkens und Verhaltens in Auseinandersetzungen auf Seiten der Patientinnen und Patienten
- Mentale und praktische Vorbereitung auf seltene, aber letztlich immer mögliche Eskalationen von Auseinandersetzungen
- Verhaltensstrategien in Problemsituationen für das Praxisteam
10.15 – 11.45 Uhr
Dr. Martin Gunga
Dr. Martin Gunga war bis 2016 Chefarzt der Abteilung für Integrative Psychiatrie und Psychotherapie an den LWL-Kliniken Lippstadt und Warstein. Seit dem Ende seiner klinischen Tätigkeit ist er als Gutachter sowie als Referent für fachspezifische Vorträge gefragt. Er referiert zu:
Übung: Interventions- und Deeskalationstraining
- Das Training soll jeden Menschen der mit Patientinnen/ Patienten arbeitet eine kleine Hilfe sein, nicht tatenlos oder aggressiv den Patientinnen/ Patienten gegenüber zu stehen
- Vermittlungs von Interventionen und deeskalativen Elementen, die dazu führen sollen eine Eskalation im Vorfeld zu entschärfen
- Skills und Handlings aufzeigen, um sich in schwierigen Situationen zu befreien und zu schützen. Dies kann durch klare verbale/nonverbale Aktionen deutlich gemacht werden.
12.30 – 15.30 Uhr
Andreas Busse:
Andreas Busse, geb. 1968, Dipl. Sozialarbeiter studierte bis 1995 an der Ev. Fachhochschule Bochum und begann seine Tätigkeit als Sozialarbeiter in der Behindertenhilfe. Während seiner Arbeit im klinischen Bereich bildete er sich als Antigewalt- und Deeskalationstrainer weiter, welches er in der klinischen Arbeit als Training mit den Patientinnen /Patienten durchführt.
