Kurs für Zahnärztin/Zahnarzt, Zahnärztinnen
09.11.2024
13:15 - 16:30
13:15 - 16:30
Details
Bezeichnung: | Kurs-Nr. 24.110042 |
Fachgebiet: | Zahnerhaltung |
Fortbildungspunkte: | 4 |
Dozent(in)/Referent(in): |
Prof. Dr. med. dent., Dammaschke Till, Münster |
Zielgruppe: |
Zahnärztin/Zahnarzt Zahnärztinnen |
In Abwesenheit von Mikroorganismen zeigt die Pulpa eine gute
Regenerationsfähigkeit, wenn sie mit den für eine Vitalerhaltung indizierten
Materialien überkappt wird. Die Erfolgsraten der Vitalerhaltung sind dabei
unabhängig vom Alter der Patientinnen und Patienten und der Größe der
Pulpaexposition. Negativen Einfluss auf den Erfolg haben dagegen verbliebene
Karies, Mikroorganismen und Monomere aus Füllungsmaterialien, da diese zu
einer Entzündung des Gewebes führen. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind
vitalerhaltende Maßnahmen bei Zähnen indiziert, die allenfalls Symptome
einer reversiblen Pulpitis aufweisen. Im Vergleich dazu ist die Evidenz für
vitalerhaltende Maßnahmen bei Zähnen mit irreversibler Pulpitis bisher
noch vergleichsweise gering. Dennoch kann die partielle und vollständige
Pulpotomie als valide Behandlungsoption bei irreversibler Pulpitis angesehen
werden und kommt als Alternative zur Vitalexstirpation durchaus in Frage. Bei
Einhaltung dieser Kautelen sind Erfolgsraten von ca. 80 % durchaus realistisch.
Die Indikationen und die klinische Umsetzung werden in der Fortbildung
detailliert dargestellt.
Regenerationsfähigkeit, wenn sie mit den für eine Vitalerhaltung indizierten
Materialien überkappt wird. Die Erfolgsraten der Vitalerhaltung sind dabei
unabhängig vom Alter der Patientinnen und Patienten und der Größe der
Pulpaexposition. Negativen Einfluss auf den Erfolg haben dagegen verbliebene
Karies, Mikroorganismen und Monomere aus Füllungsmaterialien, da diese zu
einer Entzündung des Gewebes führen. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind
vitalerhaltende Maßnahmen bei Zähnen indiziert, die allenfalls Symptome
einer reversiblen Pulpitis aufweisen. Im Vergleich dazu ist die Evidenz für
vitalerhaltende Maßnahmen bei Zähnen mit irreversibler Pulpitis bisher
noch vergleichsweise gering. Dennoch kann die partielle und vollständige
Pulpotomie als valide Behandlungsoption bei irreversibler Pulpitis angesehen
werden und kommt als Alternative zur Vitalexstirpation durchaus in Frage. Bei
Einhaltung dieser Kautelen sind Erfolgsraten von ca. 80 % durchaus realistisch.
Die Indikationen und die klinische Umsetzung werden in der Fortbildung
detailliert dargestellt.