AAZ hält an Verhandlungen fest
Wir bedauern, dass der VmF unser Angebot nicht angenommen hat und hoffen weiterhin auf eine baldige Einigung.
Im Kontext der aktuellen Tarifverhandlungen teilt die Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen für Zahnmedizinische Fachangestellte (AAZ) mit:
„Wir haben Verständnis für die Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen und Vergütung, insbesondere im Kontext des Fachkräftemangels, der uns alle betrifft. Gleichzeitig stellen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Praxen vor große Herausforderungen: Der GOZ-Punktwert ist seit 36 Jahren unverändert und die Vergütungsanpassungen im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung waren mit gesetzlicher Deckelung auf maximal 4,41 % nur mäßig.
In diesem Spannungsfeld haben wir für ein Jahr eine Erhöhung der Bruttogehälter von durchschnittlich 4,65 % angeboten, wobei die Vergütungen in den ersten Berufsjahren stärker, nämlich um 5,57 %, erhöht würden. Für ein weiteres halbes Jahr hat die AAZ als Bestandteil des letzten Angebots nochmals 2,5 % (was auf ein Jahr gerechnet einer Steigerung von 5 % entspräche) für alle Berufsjahre angeboten.
Wir bedauern, dass der Verband medizinischer Fachberufe (VmF) unser Angebot nicht angenommen hat und hoffen weiterhin auf eine baldige Einigung. Bis dahin befinden sich die bisherigen Vergütungstarifverträge für ZFA und Auszubildende zur/zum ZFA in der Nachwirkung.“
Für diese Pressemitteilung verantwortlich
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- Christina Conradi-Starr
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